Was uns wohl alles erwartet

Bereits vorüber sind hoffentlich schöne, stimmungsvolle Festtage über den Jahreswechsel. Uns alle erwartet im noch «jungfräulichen» 2025 wieder vorwiegend Alltag.

Können wir auf Erlebnisse, Einsichten, gemachte Vorsätze zurückblicken, die uns den Einstieg ins Neue erleichtern?

Wollen wir vielleicht mehr Gelassenheit walten lassen, uns selbst und das eigene Tun hin und wieder etwas weniger wichtig nehmen; uns mehr Genussfähigkeit erlauben, auch einmal ausgelassenen Momenten und der Lebensfreude berechtigten Platz schaffen; uns weniger nur von aussen antreiben lassen, selbst mehr Akzente setzen?

 

Und dann ist es wohl immer so: Wenn wir in neue Zeiten schreiten, kommt sicher einiges, mit dem wir nicht gerechnet hätten. Vorausschauende Absicherung in Ehren, aber Spontaneität und ein hoffnungsvoller Umgang mit unerwartetem Gefordert-Werden - das macht doch das Leben erst aus.

 

Im Leben im Hier und Jetzt, ist Beweglichkeit gefragt, auch eine Portion Lust daran. Letztlich bleibt alles auf der Erde unberechenbar. Erhalten wir uns mit einem gesunden Gottvertrauen die Freude, da zu sein und wirken zu dürfen.

 

«Denn Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Verzagtheit,

sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.»

2. Tim. 1.7

 

Ich wünsche uns allen ein richtig gutes 2025!

Thomas Widmer, Pfr.